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Zum Rücktritt des Kreisvorsitzenden: CDU dankt Michael Moroff

Der CDU Kreisvorstand Böblingen nimmt die Entscheidung von Michael Moroff, mit sofortiger Wirkung vom Amt des CDU Kreisvorsitzenden zurückzutreten, mit großem Respekt zur Kenntnis. Der CDU Kreisvorstand bedankt sich herzlich bei Michael Moroff für seinen engagierten Einsatz für die CDU im Kreis Böblingen. Für seine Zukunft wünschen die Mitglieder des CDU Kreisvorstands Michael Moroff im Namen des ganzen Kreisverbands das Allerbeste. Der CDU Kreisverband Böblingen blickt im Hinblick auf die anstehende Landtagswahl optimistisch und geschlossen in die Zukunft. Ziel ist es, beide Direktmandate im Wahlkreis 5 und 6 zurückzugewinnen.
Der frühere Kreisvorsitzende der CDU Michael Moroff.

Brigitte Schick, stellvertretende Kreisvorsitzende aus Weil im Schönbuch, übernimmt den kommissarischen Vorsitz des CDU Kreisverbands Böblingen. Bereits im Januar 2020 hatte der Kreisvorstand beschlossen, dass Marc Biadacz MdB die Tagungsleitung in der Nominierungsversammlung am 19. September übernehmen wird. Den Zeitpunkt der Neuwahlen des CDU Kreisvorstands wird der Kreisvorstand in seiner nächsten regulären Sitzung im September beraten.

Im Anschluss an die heutige Sitzung des CDU Kreisvorstands gab Michael Moroff eine persönliche Erklärung ab:

"Ich habe in der heutigen Sitzung des CDU Kreisvorstands ungeachtet des Ausgangs des Ermittlungsverfahrens meinen Rücktritt vom Amt des Kreisvorsitzenden erklärt. Mit diesem Schritt will ich Schaden von der CDU abwenden, der durch anhaltende Diskussionen um meine Person entstehen könnte. Dem Ausgang des Ermittlungsverfahrens sehe ich dennoch sehr zuversichtlich entgegen, da der Vorwurf, ich sei widerrechtlich in ein privates E-Mailkonto eingedrungen, jeder Grundlage entbehrt. Die abschließende Bewertung liegt nun bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart, mit der ich selbstverständlich vollumfänglich zusammenarbeiten werde, um den Sachverhalt aufzuklären. Gleichwohl hat mein Vorgehen zu einer Belastung für meine Partei und ihre Mitglieder geführt, was ich sehr bedaure. Deshalb übernehme ich die politische Verantwortung für mein Handeln, damit es gelingt, das verloren gegangene Vertrauen wiederherzustellen."

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Zum Rücktritt des Kreisvorsitzenden: CDU dankt Michael Moroff

Der CDU Kreisvorstand Böblingen nimmt die Entscheidung von Michael Moroff, mit sofortiger Wirkung vom Amt des CDU Kreisvorsitzenden zurückzutreten, mit großem Respekt zur Kenntnis. Der CDU Kreisvorstand bedankt sich herzlich bei Michael Moroff für seinen engagierten Einsatz für die CDU im Kreis Böblingen. Für seine Zukunft wünschen die Mitglieder des CDU Kreisvorstands Michael Moroff im Namen des ganzen Kreisverbands das Allerbeste. Der CDU Kreisverband Böblingen blickt im Hinblick auf die anstehende Landtagswahl optimistisch und geschlossen in die Zukunft. Ziel ist es, beide Direktmandate im Wahlkreis 5 und 6 zurückzugewinnen.
Der frühere Kreisvorsitzende der CDU Michael Moroff.

Brigitte Schick, stellvertretende Kreisvorsitzende aus Weil im Schönbuch, übernimmt den kommissarischen Vorsitz des CDU Kreisverbands Böblingen. Bereits im Januar 2020 hatte der Kreisvorstand beschlossen, dass Marc Biadacz MdB die Tagungsleitung in der Nominierungsversammlung am 19. September übernehmen wird. Den Zeitpunkt der Neuwahlen des CDU Kreisvorstands wird der Kreisvorstand in seiner nächsten regulären Sitzung im September beraten.

Im Anschluss an die heutige Sitzung des CDU Kreisvorstands gab Michael Moroff eine persönliche Erklärung ab:

"Ich habe in der heutigen Sitzung des CDU Kreisvorstands ungeachtet des Ausgangs des Ermittlungsverfahrens meinen Rücktritt vom Amt des Kreisvorsitzenden erklärt. Mit diesem Schritt will ich Schaden von der CDU abwenden, der durch anhaltende Diskussionen um meine Person entstehen könnte. Dem Ausgang des Ermittlungsverfahrens sehe ich dennoch sehr zuversichtlich entgegen, da der Vorwurf, ich sei widerrechtlich in ein privates E-Mailkonto eingedrungen, jeder Grundlage entbehrt. Die abschließende Bewertung liegt nun bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart, mit der ich selbstverständlich vollumfänglich zusammenarbeiten werde, um den Sachverhalt aufzuklären. Gleichwohl hat mein Vorgehen zu einer Belastung für meine Partei und ihre Mitglieder geführt, was ich sehr bedaure. Deshalb übernehme ich die politische Verantwortung für mein Handeln, damit es gelingt, das verloren gegangene Vertrauen wiederherzustellen."

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