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Kriminalstatistik im Landkreis Böblingen: Leichter Rückgang der Straftaten, stabile Aufklärungsquote und Anstieg der Gewalt gegen Rettungskräfte im Landkreis Böblingen

Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Miller hat in einer kleinen Anfrage an die Landesregierung die aktuellen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik für den Landkreis Böblingen abgefragt. Im Gesamtbild ergibt sich eine positive Entwicklung zur Sicherheitslage im Landkreis Böblingen, allerdings zeigen sich auch besorgniserregende Trends in bestimmten Bereichen der Kriminalität.

Die Gesamtzahl der Straftaten im Landkreis Böblingen ist leicht gesunken. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 15.509 Straftaten erfasst – ein Rückgang um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Lässt man die pandemiegeprägten Jahr 2020 und 2021 außer Betracht, markiert das Jahr 2023 das niedrigste Straftataufkommen der letzten zehn Jahre“, stellt Dr. Matthias Miller dar.

 

Gerechnet auf 100.000 Einwohner wurden im vergangenen Jahr 3.892 Straftaten im Landkreis Böblingen erfasst, was unter dem landesweiten Durchschnitt von 5.272 Straftaten liegt. Zugleich bleibt die Aufklärungsquote stabil und liegt aktuell bei 65,2%. „Der Rückgang der Straftaten ist eine erfreuliche Entwicklung und die hohe Aufklärungsquote verdeutlicht die effektive Arbeit unserer Polizei“, verdeutlicht der Böblinger Landtagsabgeordnete, „hervorzuheben sind insbesondere die hohen Aufklärungsquoten bei Straftaten gegen das Leben und gegen die sexuelle Selbstbestimmung, die jeweils bei 100 Prozent beziehungsweise 90,6 Prozent liegen.“

 

Sorge bereitet jedoch der Anstieg der Gewalt gegen Rettungskräfte. Im Jahr 2023 wurden 14 Fälle von Gewalt gegen Rettungskräfte erfasst, was dem Höchstwert von 2021 entspricht. Dazu kam es zu 204 Fällen von Gewalt gegen Polizeibeamte. Etwa drei Viertel der im Jahr 2023 verzeichneten Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte entfallen auf die Städte Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg und Leonberg.

 

„Diese Zahlen zu Angriffen auf Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes oder der Polizei sind alarmierend und inakzeptabel. Wir müssen die Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die tagtäglich ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen“, so Dr. Matthias Miller.

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Kriminalstatistik im Landkreis Böblingen: Leichter Rückgang der Straftaten, stabile Aufklärungsquote und Anstieg der Gewalt gegen Rettungskräfte im Landkreis Böblingen

Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Miller hat in einer kleinen Anfrage an die Landesregierung die aktuellen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik für den Landkreis Böblingen abgefragt. Im Gesamtbild ergibt sich eine positive Entwicklung zur Sicherheitslage im Landkreis Böblingen, allerdings zeigen sich auch besorgniserregende Trends in bestimmten Bereichen der Kriminalität.

Die Gesamtzahl der Straftaten im Landkreis Böblingen ist leicht gesunken. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 15.509 Straftaten erfasst – ein Rückgang um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Lässt man die pandemiegeprägten Jahr 2020 und 2021 außer Betracht, markiert das Jahr 2023 das niedrigste Straftataufkommen der letzten zehn Jahre“, stellt Dr. Matthias Miller dar.

 

Gerechnet auf 100.000 Einwohner wurden im vergangenen Jahr 3.892 Straftaten im Landkreis Böblingen erfasst, was unter dem landesweiten Durchschnitt von 5.272 Straftaten liegt. Zugleich bleibt die Aufklärungsquote stabil und liegt aktuell bei 65,2%. „Der Rückgang der Straftaten ist eine erfreuliche Entwicklung und die hohe Aufklärungsquote verdeutlicht die effektive Arbeit unserer Polizei“, verdeutlicht der Böblinger Landtagsabgeordnete, „hervorzuheben sind insbesondere die hohen Aufklärungsquoten bei Straftaten gegen das Leben und gegen die sexuelle Selbstbestimmung, die jeweils bei 100 Prozent beziehungsweise 90,6 Prozent liegen.“

 

Sorge bereitet jedoch der Anstieg der Gewalt gegen Rettungskräfte. Im Jahr 2023 wurden 14 Fälle von Gewalt gegen Rettungskräfte erfasst, was dem Höchstwert von 2021 entspricht. Dazu kam es zu 204 Fällen von Gewalt gegen Polizeibeamte. Etwa drei Viertel der im Jahr 2023 verzeichneten Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte entfallen auf die Städte Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg und Leonberg.

 

„Diese Zahlen zu Angriffen auf Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes oder der Polizei sind alarmierend und inakzeptabel. Wir müssen die Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die tagtäglich ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen“, so Dr. Matthias Miller.

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