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Industrie 4.0 in Weil der Stadt – Sabine Kurtz besucht Start-up emm! solutions

Digitalisierung, Automatisierung, Industrie 4.0 – diese Schlagworte sind in politischen Diskussionen in aller Munde. Ihr Interesse an der praktischen Umsetzung dieser Themen führte die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz gemeinsam mit Bürgermeister Thilo Schreiber, dem CDU Stadtverbandsvorsitzenden Joachim Oehler und dem Ersten Beigeordneten Jürgen Katz zum Weil der Städter Start-up „emm! solutions“. Geschäftsführer Armin Müller gründete 2015 nach vielen Jahren in der Automobilindustrie die in Weil der Stadt ansässige Firma mit mittlerweile zwölf fest angestellten Mitarbeitern. Das junge Team mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der ganzen Welt beschäftigt sich seit letztem Sommer mit der Steuerung von selbstfahrenden Objekten und ihrer Anbindung an ein Netzwerk, erläutert Armin Müller im Gespräch: „Besonders interessant ist der Einsatz von fahrerlose Transportsysteme in großen Produktionshallen. Ein Fließband wird überflüssig. Stattdessen können die Arbeitsschritte in einer flexiblen Reihenfolge ausgeführt werden. Den Transport zwischen den verschiedenen Arbeitsstationen übernimmt das autonome Fahrzeug. So ist eine zielgerichtete Produktion möglich, die auch noch Platz und Zeit spart.“

Sabine Kurtz war auf das Unternehmen durch das Aktionsprogramm „KI für den Mittelstand“ des Wirtschaftsministeriums aufmerksam geworden. Im Rahmen eines Innovationswettbewerbs für KI-Projekte im Januar 2020 setzte sich die emm! solutions GmbH gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart und der Spicetech GmbH Stuttgart mit einem Projekt durch und konnte eine finanzielle Förderung ihres Vorhabens erreichen. „Es ist beeindruckend zu sehen, mit welch großem Engagement das ganze Team arbeitet und das nicht nur in den Sphären der Wissenschaft, sondern immer auch zusammen mit den Menschen und der praktischen Anwendung gedacht wird,“ betont Sabine Kurtz.

Mit das wichtigste Thema für junge Start-ups sei eine nachhaltige Sicherung der Wirtschaftlichkeit, so Armin Müller. Hierfür brauche es jedoch nicht allein einen stimmigen Geschäftsplan, sondern auch eine entsprechende Kultur. Sabine Kurtz stimmt vollumfänglich zu: „Es ist auch eine Frage der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, ob Menschen es wagen, ein Start-up zu gründen. Das zu unterstützen ist ein wichtiges Anliegen der CDU. Dabei geht es uns gerade auch darum, kleinere Firmen zu ermutigen. Zusammenschlüsse und gemeinsame Projekte können ihre Chancen verbessern. Oft sind auch die Städte und Gemeinden ein wichtiger Partner.“

Genau das leistet Weil der Stadt. Bürgermeister Thilo Schreiber erläutert, wie die Stadt auch kleinere und jüngere Unternehmen unterstützt, die in Weil der Stadt ansässig sind: „Uns ist es wichtig, dass gerade solche Unternehmen mit viel Potential sich in Weil der Stadt entwickeln können. Deshalb kooperieren wir bereits seit mehreren Jahren mit emm! solutions und haben beispielsweise die Stadthalle in den letzten Wochen für Testzwecke zur Verfügung gestellt.“ Gemeinsam mit dem ersten Beigeordneten Jürgen Katz stellt Bürgermeister Schreiber das neuste Projekt der Stadt vor: „Wir möchten einen selbstfahrenden und elektrisch betriebenen Shuttle einsetzen, der die Besucherinnen und Besuchern unserer Stadt von außerhalb gelegenen Parkplätzen in die historische und verwinkelte Innenstadt bringt. So können wir dort Verkehr und Parkraum einsparen.“ Die Projektskizze sei bereits eingereicht und die Kommune hofft nun auf Fördergelder des Landes.

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Industrie 4.0 in Weil der Stadt – Sabine Kurtz besucht Start-up emm! solutions

Digitalisierung, Automatisierung, Industrie 4.0 – diese Schlagworte sind in politischen Diskussionen in aller Munde. Ihr Interesse an der praktischen Umsetzung dieser Themen führte die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz gemeinsam mit Bürgermeister Thilo Schreiber, dem CDU Stadtverbandsvorsitzenden Joachim Oehler und dem Ersten Beigeordneten Jürgen Katz zum Weil der Städter Start-up „emm! solutions“. Geschäftsführer Armin Müller gründete 2015 nach vielen Jahren in der Automobilindustrie die in Weil der Stadt ansässige Firma mit mittlerweile zwölf fest angestellten Mitarbeitern. Das junge Team mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der ganzen Welt beschäftigt sich seit letztem Sommer mit der Steuerung von selbstfahrenden Objekten und ihrer Anbindung an ein Netzwerk, erläutert Armin Müller im Gespräch: „Besonders interessant ist der Einsatz von fahrerlose Transportsysteme in großen Produktionshallen. Ein Fließband wird überflüssig. Stattdessen können die Arbeitsschritte in einer flexiblen Reihenfolge ausgeführt werden. Den Transport zwischen den verschiedenen Arbeitsstationen übernimmt das autonome Fahrzeug. So ist eine zielgerichtete Produktion möglich, die auch noch Platz und Zeit spart.“

Sabine Kurtz war auf das Unternehmen durch das Aktionsprogramm „KI für den Mittelstand“ des Wirtschaftsministeriums aufmerksam geworden. Im Rahmen eines Innovationswettbewerbs für KI-Projekte im Januar 2020 setzte sich die emm! solutions GmbH gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart und der Spicetech GmbH Stuttgart mit einem Projekt durch und konnte eine finanzielle Förderung ihres Vorhabens erreichen. „Es ist beeindruckend zu sehen, mit welch großem Engagement das ganze Team arbeitet und das nicht nur in den Sphären der Wissenschaft, sondern immer auch zusammen mit den Menschen und der praktischen Anwendung gedacht wird,“ betont Sabine Kurtz.

Mit das wichtigste Thema für junge Start-ups sei eine nachhaltige Sicherung der Wirtschaftlichkeit, so Armin Müller. Hierfür brauche es jedoch nicht allein einen stimmigen Geschäftsplan, sondern auch eine entsprechende Kultur. Sabine Kurtz stimmt vollumfänglich zu: „Es ist auch eine Frage der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, ob Menschen es wagen, ein Start-up zu gründen. Das zu unterstützen ist ein wichtiges Anliegen der CDU. Dabei geht es uns gerade auch darum, kleinere Firmen zu ermutigen. Zusammenschlüsse und gemeinsame Projekte können ihre Chancen verbessern. Oft sind auch die Städte und Gemeinden ein wichtiger Partner.“

Genau das leistet Weil der Stadt. Bürgermeister Thilo Schreiber erläutert, wie die Stadt auch kleinere und jüngere Unternehmen unterstützt, die in Weil der Stadt ansässig sind: „Uns ist es wichtig, dass gerade solche Unternehmen mit viel Potential sich in Weil der Stadt entwickeln können. Deshalb kooperieren wir bereits seit mehreren Jahren mit emm! solutions und haben beispielsweise die Stadthalle in den letzten Wochen für Testzwecke zur Verfügung gestellt.“ Gemeinsam mit dem ersten Beigeordneten Jürgen Katz stellt Bürgermeister Schreiber das neuste Projekt der Stadt vor: „Wir möchten einen selbstfahrenden und elektrisch betriebenen Shuttle einsetzen, der die Besucherinnen und Besuchern unserer Stadt von außerhalb gelegenen Parkplätzen in die historische und verwinkelte Innenstadt bringt. So können wir dort Verkehr und Parkraum einsparen.“ Die Projektskizze sei bereits eingereicht und die Kommune hofft nun auf Fördergelder des Landes.

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