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„Lest Zeitung, informiert euch!“ – Paul Nemeth besucht die Freie Evangelische Schule in Holzgerlingen

Von Bildungspolitik bis Klimaschutz: Die Themen, die Paul Nemeth bei seinem Besuch am „Tag der Freien Schulen“ in der Freien Evangelischen Schule (FES) Böblingen am Außenstandort Holzgerlingen mit den Neuntklässlern diskutierte, waren breitgefächert. „An den Fragen der Schülerinnen und Schüler merkte man, dass ein Interesse für Politik da ist“, zeigte sich der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete am Ende seines Besuchs überzeugt.
Paul Nemeth in Aktion: Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete diskutierte 60 Minuten lang mit Neuntklässlern der Freien Evangelischen Schule Böblingen über aktuelle politische Themen.

Naturgemäß interessierten sich die Neuntklässler besonders für Bildungspolitik und die Frage, wie es für sie nach der Schulzeit weitergeht. „Heutzutage strebt fast jeder ein Studium an. Dabei gibt es auch viele andere spannende Berufsfelder“, erklärte Paul Nemeth dazu. „Ich denke da an eine kaufmännische Ausbildung oder den Einstieg in einen handwerklichen Beruf. Diese Berufe sind in der heutigen Zeit wichtiger denn je und bieten oft auch Möglichkeit für einen Aufstieg innerhalb des Betriebs oder innerhalb der Selbständigkeit“, so Nemeth, der selbst eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvierte. Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete machte auch deutlich, warum er jungen Leuten dazu rät, nach der Schule Alternativen zu einem Studium ins Auge zu fassen. „Nutzt es, dass man bei uns in Deutschland so vielfältige Möglichkeiten hat. Das ist in vielen Ländern anders. In Spanien liegt die Jugendarbeitslosigkeit teils bei 30 Prozent. Dort gibt es viel weniger Chancen für junge Leute als bei uns“, sagte Nemeth und gab den Schülerinnen und Schülern eine klare Botschaft mit auf den Weg: „Lest Zeitung, informiert euch, es lohnt sich!“ Großes Interesse hatten die Neuntklässler auch am Klimaschutz. Da traf es sich gut, dass sie mit ihrem Wahlkreisabgeordneten Paul Nemeth den energiepolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion zu Gast hatten. „Jeder hat zu Hause die Möglichkeit, selbst etwas für ein besseres Klima zu tun. Beispielsweise was das Dämmen oder Heizen angeht“, erklärte Paul Nemeth dann auch gleich. Denn in Sachen Energiewende werde zwar oft über Strom geredet, am meisten CO2 werde allerdings beim Heizen ausgestoßen. „Deshalb liegen hier für nahezu jeden von uns große Chancen, etwas für den Klimaschutz zu tun“, machte Nemeth deutlich. Nemeth zeigte dann auch beispielhaft auf, wie Politiker die Menschen zu einem Tausch ihrer Heizungsanlage animieren könnten. „Um die Bürger zur Umstellung auf klimafreundlichere Modelle beim Heizen zu bewegen, muss man ihnen staatliche Förderungen in Aussicht stellen. Man darf die Eigentümer hier nicht alleine lassen“. Den Weg der Grünen für ein besseres Klima primär auf Verbote zu setzen, hält Nemeth für falsch. „Die CDU will dem Klimawandel mit Innovation und neuen Technologien begegnen. Mit Verboten zu arbeiten, halten wir für kontraproduktiv. Man darf die Leute nicht in Form eines Verbots des Verbrennungsmotors bis 2030 vor vollendete Tatsachen stellen“. Die 16-jährige schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg bezeichnete Paul Nemeth als ein „Phänomen“. Sie habe auf dem Weg zu einem besseren Klimaschutz schon einige wichtige Etappen erreicht. In manchen Bereichen überziehe sie allerdings. „Ihre Behauptung, ein fehlendes Bemühen seitens der Staats- und Regierungschefs beim Klimaschutz haben ihre Kindheit und ihre Träume gestohlen, ist schlichtweg nicht korrekt“, sagte der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete. Das Internet und die digitale Welt sind für die Jugendlichen von heute von großer Bedeutung. Das ist bei den Neuntklässlern der FES nicht anders. Und deshalb wollten Sie von Paul Nemeth auch wissen, was die Politik derzeit für ein überall funktionierendes Netz tue. Die Antwort dürfte ganz in ihrem Sinne gewesen sein. Denn der CDU-Politiker machte deutlich, dass „das Land rund eine Milliarde Euro in den Ausbau der Netze steckt. Über diese hohen Investitionen wollen wir erreichen, dass es in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2025 ein flächendeckendes Glasfaserkabel gibt“, sagte Nemeth. Mit der 9a am „Tag der Freien Schulen“ eine Stunde lang intensiv diskutiert hatte Paul Nemeth auf Einladung von FES-Lehrer Henrik Mohn. „Uns ist es wichtig, unsere Schüler an politische Themen heranzuführen. Bei der Erarbeitung der Fragen an Paul Nemeth waren im Vorfeld alle mit großem Interesse dabei“, berichtete Mohn. Die Freie Evangelische Schule mit ihren derzeit knapp 50 Lehrern feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen. Zusammen bieten die Standorte in Böblingen und Holzgerlingen mittlerweile Platz für rund 450 Schüler. „Unsere staatlich anerkannte Schule in freier Trägerschaft, in der man sowohl den Hauptschul- als auch den Realschulabschluss machen kann, erlebt in Sachen Anmeldungen derzeit einen Boom. Vielleicht liegt das daran, dass wir in einer immer hektischer werdenden Welt versuchen eine persönliche Bindung zu den Schülern aufzubauen und dabei christliche Werte zu vermitteln“, sagte Henrik Mohn.

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„Lest Zeitung, informiert euch!“ – Paul Nemeth besucht die Freie Evangelische Schule in Holzgerlingen

Von Bildungspolitik bis Klimaschutz: Die Themen, die Paul Nemeth bei seinem Besuch am „Tag der Freien Schulen“ in der Freien Evangelischen Schule (FES) Böblingen am Außenstandort Holzgerlingen mit den Neuntklässlern diskutierte, waren breitgefächert. „An den Fragen der Schülerinnen und Schüler merkte man, dass ein Interesse für Politik da ist“, zeigte sich der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete am Ende seines Besuchs überzeugt.
Paul Nemeth in Aktion: Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete diskutierte 60 Minuten lang mit Neuntklässlern der Freien Evangelischen Schule Böblingen über aktuelle politische Themen.

Naturgemäß interessierten sich die Neuntklässler besonders für Bildungspolitik und die Frage, wie es für sie nach der Schulzeit weitergeht. „Heutzutage strebt fast jeder ein Studium an. Dabei gibt es auch viele andere spannende Berufsfelder“, erklärte Paul Nemeth dazu. „Ich denke da an eine kaufmännische Ausbildung oder den Einstieg in einen handwerklichen Beruf. Diese Berufe sind in der heutigen Zeit wichtiger denn je und bieten oft auch Möglichkeit für einen Aufstieg innerhalb des Betriebs oder innerhalb der Selbständigkeit“, so Nemeth, der selbst eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvierte. Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete machte auch deutlich, warum er jungen Leuten dazu rät, nach der Schule Alternativen zu einem Studium ins Auge zu fassen. „Nutzt es, dass man bei uns in Deutschland so vielfältige Möglichkeiten hat. Das ist in vielen Ländern anders. In Spanien liegt die Jugendarbeitslosigkeit teils bei 30 Prozent. Dort gibt es viel weniger Chancen für junge Leute als bei uns“, sagte Nemeth und gab den Schülerinnen und Schülern eine klare Botschaft mit auf den Weg: „Lest Zeitung, informiert euch, es lohnt sich!“ Großes Interesse hatten die Neuntklässler auch am Klimaschutz. Da traf es sich gut, dass sie mit ihrem Wahlkreisabgeordneten Paul Nemeth den energiepolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion zu Gast hatten. „Jeder hat zu Hause die Möglichkeit, selbst etwas für ein besseres Klima zu tun. Beispielsweise was das Dämmen oder Heizen angeht“, erklärte Paul Nemeth dann auch gleich. Denn in Sachen Energiewende werde zwar oft über Strom geredet, am meisten CO2 werde allerdings beim Heizen ausgestoßen. „Deshalb liegen hier für nahezu jeden von uns große Chancen, etwas für den Klimaschutz zu tun“, machte Nemeth deutlich. Nemeth zeigte dann auch beispielhaft auf, wie Politiker die Menschen zu einem Tausch ihrer Heizungsanlage animieren könnten. „Um die Bürger zur Umstellung auf klimafreundlichere Modelle beim Heizen zu bewegen, muss man ihnen staatliche Förderungen in Aussicht stellen. Man darf die Eigentümer hier nicht alleine lassen“. Den Weg der Grünen für ein besseres Klima primär auf Verbote zu setzen, hält Nemeth für falsch. „Die CDU will dem Klimawandel mit Innovation und neuen Technologien begegnen. Mit Verboten zu arbeiten, halten wir für kontraproduktiv. Man darf die Leute nicht in Form eines Verbots des Verbrennungsmotors bis 2030 vor vollendete Tatsachen stellen“. Die 16-jährige schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg bezeichnete Paul Nemeth als ein „Phänomen“. Sie habe auf dem Weg zu einem besseren Klimaschutz schon einige wichtige Etappen erreicht. In manchen Bereichen überziehe sie allerdings. „Ihre Behauptung, ein fehlendes Bemühen seitens der Staats- und Regierungschefs beim Klimaschutz haben ihre Kindheit und ihre Träume gestohlen, ist schlichtweg nicht korrekt“, sagte der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete. Das Internet und die digitale Welt sind für die Jugendlichen von heute von großer Bedeutung. Das ist bei den Neuntklässlern der FES nicht anders. Und deshalb wollten Sie von Paul Nemeth auch wissen, was die Politik derzeit für ein überall funktionierendes Netz tue. Die Antwort dürfte ganz in ihrem Sinne gewesen sein. Denn der CDU-Politiker machte deutlich, dass „das Land rund eine Milliarde Euro in den Ausbau der Netze steckt. Über diese hohen Investitionen wollen wir erreichen, dass es in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2025 ein flächendeckendes Glasfaserkabel gibt“, sagte Nemeth. Mit der 9a am „Tag der Freien Schulen“ eine Stunde lang intensiv diskutiert hatte Paul Nemeth auf Einladung von FES-Lehrer Henrik Mohn. „Uns ist es wichtig, unsere Schüler an politische Themen heranzuführen. Bei der Erarbeitung der Fragen an Paul Nemeth waren im Vorfeld alle mit großem Interesse dabei“, berichtete Mohn. Die Freie Evangelische Schule mit ihren derzeit knapp 50 Lehrern feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen. Zusammen bieten die Standorte in Böblingen und Holzgerlingen mittlerweile Platz für rund 450 Schüler. „Unsere staatlich anerkannte Schule in freier Trägerschaft, in der man sowohl den Hauptschul- als auch den Realschulabschluss machen kann, erlebt in Sachen Anmeldungen derzeit einen Boom. Vielleicht liegt das daran, dass wir in einer immer hektischer werdenden Welt versuchen eine persönliche Bindung zu den Schülern aufzubauen und dabei christliche Werte zu vermitteln“, sagte Henrik Mohn.

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